Lernen von anderen – das ermöglicht die Broschüre „Gute Praxis Öko-Rindermast“.
Im Rahmen eines Praxisprojektes der Landesvereinigung Ökologischer Landbau (LVÖ), das vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW (MLV) finanziert wurde, haben die vier Bioverbände in Nordrhein-Westfalen gute Beispiele in der Praxis gefunden und diese vorgestellt.
Ob ein neuer Tretmiststall oder die Doppelnutzung von Altgebäuden vorgestellt werden, eine alte Feldscheune zur Bullenmast genutzt oder der Familienstall mit Kühen und Mastrindern gefüllt wird – Beispiele gibt es zahlreiche in der Broschüre, die dazu inspirieren sollen, eine gute Rindermast auf dem eigenen Hof zu praktizieren.
Das Tierwohl und damit auch die Mastergebnisse zu erhöhen, dazu lädt die Broschüre ein. Mit Zeichnungen, Skizzen und Bildern, damit das Lernen leichter fällt.
Außerdem werden die wichtigsten Grundlagen der Rinderhaltung kurz zusammengefasst, und sowohl der Stallbau, als auch das Rind selbst skizziert. So wird unter anderem noch einmal Kurioses deutlich, wie die Tatsache, dass ein Rind schlecht - dreidimensional und nur direkt vor dem Maule – sieht, aber umso besser riecht und hört, weshalb bei einem Stallbau auch auf Geräuschquellen zu achten ist.
Damit das Lernen von anderen ohne großen Aufwand funktioniert, liegt die Broschüre beim Klick auf das Cover zum Download bereit.
Peter Schmidt, LVÖ