In Brüssel soll bei laufenden Beratungen von EU-Agrarrat, -Parlament und -Kommission eine politische Einigung zur Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP) für die Zeit von 2023 bis 2027 erreicht werden. Die GAP-Milliarden bestimmen maßgeblich mit, welche Landwirtschaft sich für die Bäuerinnen und Bauern lohnt und ob Klima- und Umweltziele erreicht werden können.
Die Schlussfolgerungen des EU-Agrarrates für ein europäisches „Tierwohlkennzeichen“ kommentiert Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).
Innovatives Querdenken scheint Krispijn van den Dries in die Wiege gelegt: Schon sein Großvater war Pionier mit Gemüsebau im Noordoostpolder. Vater Digni van den Dries war 1990 einer der ersten, der auf Bioanbau umstieg. Heute führt die dritte Generation im Nordwesten der Niederlande den Demeter-Betrieb.
Die Landesregierung will die Vermarktung von Öko-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) fördern und hat deshalb im Januar 2019 das Projekt "NRW kocht mit Bio" gestartet. Innerhalb verschiedener Module wurden Coachings für Küchen sowie Vernetzungsveranstaltungen im AHV-Bereich und Fortbildungen an Berufskollegs angeboten.
Dieser Slogan, der den Flyer und die Internetseite des Hofs Alpermühle ziert, ist Programm: 1986 beginnen Mechthild und Andreas Klose mit der Freilandhaltung von 300 Legehennen, sechs Jahre später stellen sie ihren Betrieb in Nümbrecht-Schönthal im Bergischen Land auf Ökolandwirtschaft um und schließen sich dem Naturland-Verband an.
Seit 2013 gibt es die Bio Rind & Fleisch GmbH RLP, eine Erzeugergemeinschaft zur Vermarktung von Bio-Schlachttieren vornehmlich aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen. Zurzeit prägt jedoch "Rindfleischknappheit ohne Ende" den hiesigen Markt und das Unternehmen aus Gusterath bei Trier sucht Schlachttiere in Bioqualität - gerne auch von weiteren Landwirten aus NRW.
„BioTropic - Bio für eine Welt“. Das Motto ist Programm für den Großhändler aus Duisburg, der sich seit bald 25 Jahren auf tropisches Obst und Gemüse spezialisiert und ein beinahe weltweites Netz aus Regionalbüros zur Vermarktung von Bananen, Mangos, Ananas und mehr gewoben hat.
Die Erzeugergenossenschaft "Landgard" mit Hauptsitz in Straelen am Niederrhein vermarktet Produkte aus regionaler Erzeugung überregional und kontinuierlich über das ganze Jahr hinweg. 2007 hat das Unternehmen gemerkt, dass auch "Bio" ins Angebot gehören sollte.
Biokreis-Partner Sergej Korotkich von der Kölner Biofleischerei bietet im Umkreis von 100 Kilometern von Köln Schlachtungen für konventionelle und Öko-Tiere mit seiner mobilen Schlachtstätte an.
Leitbetriebe Ökologischer Landbau in Nordrhein-Westfalen Versuchsbericht 2014 • Versuchs- und Demonstrationsvorhaben auf Leitbetrieben • Versuche und Erhebungen zum Ökologischen Land- und Gartenbau IOL Institut für Organischen Landbau Universität Bonn Einleitung Der vorliegende Versuchsbericht soll als knapp kommentierte Zusammenstellung von Versuchsansätzen und -ergebnissen einen Einblick…