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Ökolandbau NRW

Projekt

Umweltwirkungen unterschiedlich intensiv wirtschaftender Milchviehbetriebe im Ökologischen Landbau in NRW

Projekt Leitbetriebe ökologicher Landbau in NRW
Standort

Mehrjährige Erhebung in den Jahren 2002 bis 2006 auf 27 Praxisbetrieben in Nordrhein-Westfalen.

Beschreibung Die Milchviehhaltung im Ökologischen Landbau weist eine große Bandbreite an Fütterungsstrategien auf, von sehr extensiv fütternden Betrieben bis hin zu intensiv gefütterten Hochleistungsherden mit mehr als 20 kg Kraftfuttereinsatz je Kuh und Jahr (HAAS et al. 2003). Die Leistungssteigerung wird überwiegend ökonomisch begründet. Es stellt sich die Frage, welche Fütterungsintensität und Produktionsstruktur für einen Betrieb ökologisch vorteilhaft bzw. noch zu vertreten ist (MÜLLER-LINDENLAUF et al. 2006). Im hier vorgestellten Projekt werden ökologisch wirtschaftende Milchviehbetriebe unterschiedlicher Fütterungsintensität und Produktionsstruktur hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Kenngrößen verglichen. Im Folgenden werden erste Ergebnisse zu den Umweltwirkungen dargestellt.
Versuchsaufbau Datengrundlage der nachfolgend vorgestellten Ergebnisse bildet eine mehrjährige Erhebung in den Jahren 2002 bis 2006 auf 27 Praxisbetrieben in Nordrhein-Westfalen (NRW). Die Betriebe wurden nach Produktionsstruktur in Grünland- (n=14) und Ackerbaubetriebe (n=13) sowie nach Fütterungsintensität in intensiv (n=13) und extensiv (n=14) fütternde Betriebe aufgeteilt (DEITTERT et al. 2007).Die Evaluierung der ökologischen Wirkungen der Betriebe erfolgte in Anlehnung an die Methode der Ökobilanz für die Landwirtschaft (GEIER 2000, HAAS et al. 2000).
Versuchsjahr 2006
Ansprechpartner
Christine Deittert
Doktorandin
Tel.: 0228/73 3683
Fax: 0228/735617