Mit der Agrarstrukturerhebung 2023 zählte man 33 570 landwirtschaftliche Betriebe, kaum weniger als im Jahr 2020. Unternehmen mit jeweils mehr als 100 ha LF bewirtschaften 41 % der LF, das sind im Durchschnitt 164 ha LF/Betrieb.

Das Traineeprogramm Ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft, durchgeführt von der FiBL Projekte GmbH, geht in die 21. Runde. Unternehmen aus dem Biosektor können sich bis zum 31. Mai 2024 als eines von 25 Ausbildungsunternehmen bewerben.

Wahrscheinlich ist mit den ersten Fällen von BTV-3 im Juli zu rechnen. Die Ausbreitung des Blauzungenvirus erfolgt über Gnitzen, diese Stechinsekten vermehren sich rasant bei warmen Temperaturen. Die ersten Fälle werden wieder in der Nähe zur niederländischen Grenze auftreten.

Die hierzulande für die Milchviehhaltung üblichen intensiven Weidesysteme stoßen an ihre Grenzen - zulasten der Winterfuttervorräte und der Futterkosten. Bietet Mob Grazing dazu eine praktikable Alternative?

Die Landesvereinigung Ökologischer Landbau NRW e.V. startet eine neue Verbraucher-Informationskampagne mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Vorteile regional und ökologisch erzeugter Produkte zu schärfen und eine nachhaltige Ernährungskultur in den fünf Öko-Modellregionen zu fördern.

Der Pro-Kopf-Verbrauch an Fleisch zeigt seit fünf Jahren eine Tendenz: Der Verzehr an Fleisch nimmt kontinuierlich ab. Doch man kann diesem Trend mit ausgetüftelten Vermarktungswegen die Stirn bieten, wie der folgende Beitrag zeigt.

Staatliche Tierhaltungskennzeichnung, Förderprogramme zum Umbau der Tierhaltung, Änderungen bei den Stufen der Haltungsformkennzeichnung - es ist viel los in der deutschen Schweinehaltung. Doch welche Chancen bieten dann überhaupt die Veränderungen und neuen Gesetze für die Betriebe?

Auf der ökologischen Obstbautagung in Klein-Altendorf ging es neben Apfel- und Steinobstanbau auch um Birnen und dabei auch um Versuchsergebnisse zu bestimmten Sorten und ein bundesweites Projekt zum Öko-Birnenanbau.

Die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe, die mit einem automatischen Melksystem (AMS) melken, steigt nach wie vor weiter an. In Deutschland haben AMS die konventionellen Melksysteme bei den Verkaufszahlen schon seit längerer Zeit überholt.

Im Jahr 2023 erhielten Milchbäuerinnen und -bauern im Durchschnitt 45,34 Cent pro kg konventionell erzeugter Milch von deutschen Molkereien. Für Biomilch gab es rund 28 % mehr, nämlich 58,22 Cent pro kg. Der Preis für Biobetriebe ist dabei nahezu gleich geblieben.