Am 13. Juni fand auf dem Bio-Betrieb der Familie Schulte-Remmert in Lippstadt ein Praxis-Umstellertag zum Thema Bioschweinehaltung statt. Bei den im Rahmen der bio-offensive angebotenen Informationstagen berichtet ein Bio-Landwirt von seinen Erfahrungen bei der Umstellung.

Es deutete sich schon seit einigen Monaten an. Nun ist die erste größere formale (parlamentarische) Hürde genommen: Der Bundestag hat entschieden!

Bei den aktuell sehr heißen Temperaturen sollte besonderes Augenmerk auf die Schweine und die Tierbeobachtung gelegt werden, um schon erste Warnsignale einer möglichen Überhitzung zu erkennen.

Auch bei ökologischer Erzeugung müssen die Schweine entsprechend ihrem Bedarf leistungsgerecht gefüttert werden, um mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umzugehen und die Kosten nicht aus den Augen zu verlieren.

Forscherinnen und Forscher des Thünen Institutes für Ökologischen Landbau und von der Universität Göttingen haben erstmals eine sehr frühe Impfung bei männlichen Ferkeln erprobt, um Ebergeruch beim Fleischverzehr zu vermeiden.

Über 50 Landwirte, Wissenschaftler und Berater nahmen an der am 9. und 10. Februar online durchgeführten Bioland-Schweinefachtagung teil, bei der auch ein Bio-Schweinehalter "besucht" wurde.

Georg Schulze Nahrup hat seinen in der Nähe von Münster gelegenen Betrieb 2012 nach Bioland-Richtlinien umgestellt. Nach umfangreichen Um- und Neubauten konnte er 2014 mit dem Verkauf der ersten Bio-Ferkel beginnen.

Der Ausbruch der ASP in Brandenburg beschäftigt die deutschen Schweinehalter und natürlich auch die Biobetriebe, die auf ihren Höfen Schweine in Auslauf- oder sogar Freilandhaltung halten.

Wie können Schweinehalter*innen das Wohlergehen ihrer Tiere verbessern? Forschungen legen nahe, dass es nicht ohne Beobachten, Dokumentieren und Geduld geht. Dafür wirken sich Veränderungen oft gleich in mehreren Bereichen positiv aus.

Ziel der Öko-Umstellertage ist es, konventionellen Landwirtinnen und Landwirten die Möglichkeit zu geben, für ihren Betrieb zu prüfen, ob eine Umstellung auf ökologische Wirtschaftsweise machbar ist. Am 8.