Lagerung von Festmist auf landwirtschaftlichen Flächen
17.08.2020
Die ordnungsgemäße Lagerung von Festmist auf landwirtschaftlichen Flächen ist immer wieder ein Thema mit Unklarheiten.
Die ordnungsgemäße Lagerung von Festmist auf landwirtschaftlichen Flächen ist immer wieder ein Thema mit Unklarheiten.
In einem neuen Forschungsprojekt untersuchen Wissenschaftler zusammen mit Praktikern das Potenzial der schmalblättrigen Bitterlupine als Eiweißquelle für Lebensmittel. Insbesondere im Ökolandbau sind bittere Lupinensorten von Vorteil. Für die Entwicklung einer schonenden Entbitterung werden verschiedene Membrantechnologien kombiniert.
Dr. Karl Kempkens leitet den Fachbereich ökologischer Land- und Gartenbau der Landwirtschaftskammer NRW. In einem Interview beantwortet er die Fragen der DLG zu den thematischen Schwerpunkten des Ökoteams der Landwirtschaftskammer NRW auf den DLG-Feldtagen 2021 in Erwitte.
Die vom Pilz 'Fusarium oxysporum' befallenen Erbsenpflanzen werden erst gelb, später trocken und dann sterben sie komplett ab. Der Pilz ist in jedem Boden vorhanden und Erbsen reagieren extrem empfindlich.
Lupinen sind hierzulande eine eher unbekannte Kultur. Auf dem Biolandhof Kelly/Warnke in Herdwangen Oberndorf durften 2013 - der Neugier und Experimentierfreude der Betriebsleiterfamilie geschuldet - ein paar Reihen probehalber wachsen.
Mit 480.000 Euro fördert das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) ein neues Forschungsprojekt zur Verbesserung der Wertschöpfung von heimischen Leinsamen.
Die Familie der Hülsenfrüchte oder Leguminosen umfasst etwa 20.000 Arten, die sich in Erscheinungsbild, Bedeutung und Anbaugebiet deutlich unterscheiden. Dank des Klimawandels gehen und kommen neue Sorten in unsere Breitengrade. Ein kurzer Überblick.
Die grösste anbautechnische Herausforderung bei Biozuckerrüben ist die Unkrautregulierung. Im Durchschnitt werden für das Jäten immer noch 180 Handarbeitsstunden pro Hektare aufgewendet. Das FiBL testet seit drei Jahren neue Verfahren, um die Jätstunden zu reduzieren.
Wann Pflanzensamen keimen, ist eine bedeutende Variable für die Wirtschaftlichkeit einer Sorte. Doch was auf molekularer Ebene ganz am Anfang der Keimung geschieht, war bisher weitgehend unbekannt.
Anfang der achtziger Jahre hat er den elterlichen Hof übernommen, kurze Zeit später hat er ihn gemeinsam mit seiner Frau Irene auf Biolandbau umgestellt und seither unzählige Dinge ausprobiert und entwickelt. Sepp Braun aus Freising bei München hat Visionen und ist doch so bodenständig.
Der Klimawandel ist auch in unseren Breitengraden nicht mehr zu leugnen und in den letzten beiden Jahren waren die Auswirkungen in vielen Regionen in NRW für Landwirte schmerzhaft zu spüren. Auf einer Tagung der Deutschen Vernetzungsstelle (DVS) wurden ackerbauliche Maßnahmen im Hinblick auf veränderte klimatische Verhältnisse erörtert.
Wer bodenphysikalische, -chemische und biologische Prozesse besser verstehen und diese in den Kontext mit dem Pflanzenbau bringen wollte, war auf der Tagung "Zwischenfruchtanbau und Klimaanpassung", die das INRES Institut für Agrarökologie und Organischen Landbau der Universität Bonn zusammen mit dem Leitbetriebe-Projekt der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen auf dem Wiesengut in Hennef veranstaltete, genau richtig.
Wie Anbau und Vermarktung von Ackerbohnen gelingen, zeigte eine Veranstaltung am 23. Oktober in Cadenberge an der niedersächsischen Nordseeküste. Knapp 100 interessierte Besuch*innen kamen zusammen, um sich auszutauschen und das junge Unternehmen Fava-Trading kennenzulernen. Zur Veranstaltung eingeladen hatte das Demonstrationsnetzwerk Erbse/ Bohne.
Das Ökoteam der Landwirtschaftskammer NRW möchte Sie zukünftig noch besser beim Thema Nährstoffmanagement unterstützen und dafür hat sich das Ökoteam personell neu aufgestellt. Der Ansprechpartner ist ab sofort David Büchler.
Vor allem im Norden und im Süden Europas könnten es viele Pflanzenarten zur Mitte des Jahrhunderts schwerer haben: Sie verlieren an genetischer Vielfalt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie mit der Modellpflanze Arabidopsis thaliana. Sie untersuchte, wie anpassungsfähig natürliche Arabidopsis-Linien an veränderte Temperaturen und Niederschlagsmuster sind.