Am 13. und am 20. März wurden gemeinschaftlich von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, den Projekten Nutrinet und KleeLuzPlus sowie den Wasserrahmenrichtlinien (WRRL) zwei Feldtage zum Thema Kleegras-Umbruch veranstaltet.
Das Agroforst Reallabor hat seit Anfang 2023 zahlreiche Aktivitäten initiiert, wie die Gründung eines Netzwerks aus landwirtschaftlichen Betrieben mit bereits etablierten Agroforstsystemen und solchen in Planung. Fragestellungen aus der landwirtschaftlichen Praxis bilden den Antrieb der Forschung im Agroforst Reallabor.
Die weitere Ausbreitung des BTV-3 Virus ist in diesem Sommer wieder sehr wahrscheinlich, in den Niederlanden sind 2023 über 50 000 Schafe und nahezu 8 000 Rinder verendet. Der einzige Schutz vor BTV-3 ist eine passende Impfung, die nun in NRW und Niedersachsen möglich werden soll.
Die Agrarjobbörse, eine Gemeinschaftsplattform der Landwirtschaftskammern Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz, hat von Juni bis November 2023 eine bundesweite Umfrage zur grünen Arbeitswelt durchgeführt und knapp 600 Antworten ausgewertet.
Um die Fördervoraussetzungen von landwirtschaftlichen Flächen zu erfüllen, ist es grundsätzlich notwendig, eine sogenannte Mindesttätigkeit bis zum 15. November zu erbringen. Auch für brachliegende Flächen ist außerhalb des Schonzeitraums eine Mindesttätigkeit in Form von Mähen oder Zerkleinern und ganzflächigem Verteilen des Aufwuchses zu erbringen.
Seit 2013 gibt es die Bio-Region Niederrhein. Die Philosophie des Vereins ist einleuchtend: Höchste Bioqualität aus der Region für die Region. Der Ansatz ist nicht minder eingängig: Die Hauptwertschöpfung soll zurück zu den regionalen Biobetrieben.
In der Osterwoche fahren die Kurierdienste der LUFA NRW zu anderen Zeiten. Die Probenabholung am Ostermontag, den 1. April, entfällt.
Zum Jahresende 2023 haben sich der Gesamtverband der Deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgebervereinigung (GLFA) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) über eine neue Bundesempfehlung „Landwirtschaft“ geeinigt.
Die Landwirtschaftskammer NRW hat 2023 fast 130 000 ha Flächen mit Hecken, Streuobstwiesen, gefördertem Grünland und Kleingehölze nachgemeldet - mit Erfolg: 38 ehemals rote Gemeinden haben nun einen ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen.
Die Anforderungen an Landwirtinnen und Landwirte sind hoch: Sie sollen Agrarökosysteme stärker schützen, eine stabile Lebensmittelproduktion sicherstellen und rentable Ernteerträge erzielen. Welche Bildungs- und Beratungsangebote sie bei der Bewältigung dieser Aufgaben unterstützen können, stellt die aktuelle Ausgabe „B&B Agrar“ vor.
Das Deutsche Schwarzbunte Niederungsrind ist eine sehr robuste, fruchtbare und langlebige Rasse. Sie verfügt über gute Abkalbeeigenschaften und die Bullen sind gut für die Mast geeignet. Daher bietet sie sich grundsätzlich für die extensive ökologische Erzeugung an.
Unter dem Titel "Neue Wege in der Direktvermarktung - Das Modell der Solidarischen Landwirtschaft" versammelten sich am 5. März im Ratssaal in Engelskirchen etwa 40 Landwirte und Landwirtinnen, Verbraucher sowie Vertreter aus verschiedenen regionalen Organisationen und der Politik.
Zum 1. März hat das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) das Bundesprogramm Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung gestartet. Die Förderung laufender Mehrkosten beginnt im April 2024.
Die Nmin-Richtwerte für die früh gesäten Sommerungen Sommergetreide und Rüben wurden nach neuer Methode berechnet und stehen für die Düngebedarfsermittlung (DBE) zur Verfügung.
Die diesjährige Antragsphase steht vor der Tür und die Möglichkeiten zur Förderung der Biodiversität sind nochmal vielfältiger geworden. Wie, wo, wann ist was zu beantragen?