Mehr als 2 000 Biobetriebe in NRW
08.05.2024
Im Jahr 2022 wurden nach der EU-Öko-Verordnung 2 334 Biobetriebe gemeldet, das entspricht seit 2010 einer Zunahme um rund 30 %. Die Zahl für 2023 liegt auf ähnlichem Niveau.
Im Jahr 2022 wurden nach der EU-Öko-Verordnung 2 334 Biobetriebe gemeldet, das entspricht seit 2010 einer Zunahme um rund 30 %. Die Zahl für 2023 liegt auf ähnlichem Niveau.
Unter dem Projektnamen „Pro Healthy Tree“ arbeiten die Baumschule Baum & Bonheur aus Nettetal und die Consultingfirma Compas Agro aus Venlo (NL) gemeinsam an der Entwicklung von Prognosemodellen für Krankheiten und Schädlinge in Baumschulkulturen.
Das Projekt NutriNet (Weiterentwicklung des Nährstoffmanagements im Ökologischen Landbau) geht in diesem Jahr in eine neue Runde; das Projekt läuft vorläufig bis 2026. Dafür werden noch zwei Betriebe mit Feldgemüsebau gesucht, die Interesse an Praxisforschung und Austausch dazu haben.
Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) unterstützt ab sofort den Ceres Award. Damit ist der Award der einzige Landwirtschaftspreis, der von einem breiten Zusammenschluss aller großen deutschen landwirtschaftlichen Organisationen getragen wird.
Am 13. Juni hat der "Tag der Wertschöpfungsketten" Premiere auf den DLG-Feldtagen. Dabei stehen die Vernetzung und der Austausch im Fokus, es geht aber auch um die Vermarktung von Leguminosen aus heimischem Anbau, Backweizen und die Vermarktungsperspektiven der Öko-Branche.
Wie präsentierten sich die Märkte für Bio-Eier, Bio-Milch, -Rinder und -Schweine, -Kartoffeln und -Getreide im März 2024? Wohin zeigt der Trend?
In Landwirtschaft und Gartenbau hört man immer wieder von Erkenntnissen und Wissenschaft aus Wageningen in den Niederlanden, oft verbunden mit den drei Buchstaben „WUR“, die für „Wageningen University & Research“ stehen. Bei einem Besuch wurde deutlich, warum WUR weltspitze ist.
Beim Striegel- und Hacktag am 23. April auf den Flächen der Bioland Angenendt Strnad GbR in Drensteinfurt passte alles: Das gute Wetter, der Boden war befahrbar, der Hafer groß genug, etwas Unkräuter waren vorhanden - und vor allem kamen viele Besucher.
Was beeinflusst das Mikrobiom der Pflanzenwurzel? Ein interdisziplinäres Forscherteam hat dazu in einem Langzeitfeldversuch der Hochschule Anhalt in Bernburg Beobachtungsfenster an Winterweizenwurzeln installiert.
In einer Podiumsdiskussion vergangene Woche in Erwitte zum Thema „Out of the box – Strategien für den Pflanzenbau der Zukunft“ diskutierten Expertinnen und Experten, was zielführende Ansätze für eine zukunftsfähige Landwirtschaft sein können. Anlass waren die im Juni anstehenden DLG-Feldtage.
Vom 24. August bis zum 8. September finden in diesem Jahr die Biowochen NRW statt. Betriebe, die ihre Hoftore öffnen und sich mit einer Veranstaltung beteiligen wollen, können sich jetzt schon anmelden.
2023 wurden nachwachsende Rohstoffe auf knapp 2,5 Mio. ha oder rund 15 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche angebaut. Der Energiepflanzenanbau für Biogas ist deutlich zurückgegangen.
Es ist zwar noch nicht Hauptsaison, dennoch oder gerade deswegen sollte man sich aber schon jetzt mit dem Thema Fliegen im Stall auseinandersetzen. Stallfliegen beeinträchtigen das Wohlbefinden der Tiere, führen zu Unruhe und verminderter Futteraufnahme und somit zur Leistungsminderung.
Vorletztes Wochenende war aufgrund der trockenen und warmen Witterung „Großkampftag“ auf dem Acker und zum Teil auf dem Grünland angesagt. Zum einen wurden noch die letzten Sommerkulturen ausgesät. Zum anderen herrschten aber auch für die Ernte des Acker-/Kleegrases nahezu ideale Bedingungen vor.
Die vierte öffentliche Vogelwahl konnte der Kiebitz in diesem Jahr für sich entscheiden. Rund 120 000 Menschen hatten sich an der Abstimmung beteiligt, die Mehrheit der Stimmen entfiel auf den früheren Allerweltsvogel, der seinem Ruf „Kie-wit“ den Namen verdankt.