Nahrungsmittel bleiben Preistreiber
28.06.2023
Wie haben sich 2023 die Lebensmittelpreise in Deutschland entwickelt? Gegenüber Mai 2022 war im Mai 2023 ein Preisanstieg um 14,9 % zu verzeichnen.
Wie haben sich 2023 die Lebensmittelpreise in Deutschland entwickelt? Gegenüber Mai 2022 war im Mai 2023 ein Preisanstieg um 14,9 % zu verzeichnen.
Das Kompetenz- und Praxisforschungsnetzwerk NutriNet zeigte auf den Öko-Feldtagen aktuelle Ergebnisse aus Praxisversuchen und informierte über Methoden der Praxisforschung. Auf Demoparzellen wurden die Eigenschaften von verschiedenen Zwischenfrüchten deutlich.
Die Mindestlohnkommission hat vorgeschlagen, dass der gesetzliche Mindestlohn für die nächsten zwei Jahren in zwei Schritten steigen soll.
Wie kommt es, dass in einem der reichsten Länder der Welt immer mehr Menschen nicht genug Geld für eine angemessene Ernährung haben? Der bestehende Diskurs zu Ernährungsarmut soll mit sachlichen Informationen und wissenschaftlichen Fakten bereichert werden.
Durch die neuen gesetzlichen Änderungen der Tierschutztransportverordnung ergeben sich für die Milchviehhalter neue Herausforderungen in der Kälberaufzucht. Es gibt da aber schon Beispiele aus der Praxis für passende Lösungen.
Ende August starten die BioWochen NRW. Damit ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm geboten werden kann, dürfen sich gerne noch mehr Betriebe zu Hoffesten, Schaukoch-Aktionen, Kultur-Events, Feldführungen, Verkostungsaktionen und Veranstaltungen in Kantinen und Restaurants melden.
Die Strukturen in der Verarbeitung und Vermarktung von Bio-Lebensmitteln müssen effizienter und schlagkräftiger gestaltet werden, wenn der Öko-Landbau in Deutschland weiterwachsen soll. Dafür sind möglichst faire und langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe anzustreben.
Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau (BWÖL) startet in die nächste Runde. Noch bis zum 30. Juni können sich zukunftsweisende Betriebe bewerben. Das Mitmachen lohnt sich! Eine unabhängige Jury wählt drei Gewinnerbetriebe aus, die jeweils mit einem Preisgeld ausgezeichnet werden.
Das Leguminosen-Netzwerk LeguNet hat auf den Öko-Feldtagen mit einem praxisnahen Programm gezeigt, wie erfolgreicher Anbau und die Vermarktung großkörniger Leguminosen, wie Ackerbohne, Erbsen, Soja und Lupinen, gelingen.
Noch bis zum 30. Juni - also zehn Tage (Ausschlussfrist!) - können Grundanträge auf Förderung bei etlichen Agrarumweltmaßnahmen gestellt werden. Prüfen Sie, welche AUM unter Umständen in das Bewirtschaftungssystem Ihres Betriebs passt.
Außer-Haus-Markt als Zugpferd für mehr heimisches Bio: Zum Tag der nachhaltigen Gastronomie präsentiert Bioland Gastronomie-Partner mit Vorbildfunktion.
Im Jahr 2022 konnte der heimische Bedarf an Rapsöl zu 48 % und der Bedarf an Sonnenblumenöl zu 10 % von der Ölherstellung aus inländischen Saaten gedeckt werden. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die höheren Erntemengen von Raps und Sonnenblumen.
Die Hochschulen Köln, Offenburg und Fulda sowie die Universität Bonn haben sich zum Ziel gesetzt, mit konkreten logistischen Lösungen die Direktvermarktung der regionalen Gartenbaubetriebsleiter und Landwirte zu unterstützen.
Am 14. und 15. Juni haben auf den Flächen des Biolandbetriebes Grieshaber & Schmid in Ditzingen bei Stuttgart die Öko-Feldtage stattgefunden. Die Bedingungen waren optimal: (Hoch)sommerliches Wetter, ein lauer Wind und beste Organisation sorgten für ein professionelles Gelingen.
In Deutschland wurde 2022 auf etwa 126.000 Hektar Gemüse angebaut. Welche Rolle der Bio-Anbau dabei spielt, ist höchst unterschiedlich. Insgesamt wurde knapp ein Siebtel der Gemüseanbaufläche ökologisch bewirtschaftet.