Hennen durch die Mauser bringen
08.04.2021
Am Landwirtschaftszentrum Eichhof des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen wurde im Januar und Februar 2019 eine Lohmann Sandy-Herde im Hühnermobil gemausert.
Am Landwirtschaftszentrum Eichhof des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen wurde im Januar und Februar 2019 eine Lohmann Sandy-Herde im Hühnermobil gemausert.
Wenn Deutschland bei seiner Landnutzung stärker auf Klimaschutz sowie Umwelt- und Naturschutz setzen würde, könnte dies zu einem gesellschaftlichen Nutzen von bis zu 6 Mrd. € pro Jahr führen. Mit einem jetzt erschienenen Buch - "Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel" - ist eine fundierte wissenschaftliche Grundlage für die Debatte um eine klimawandeloptimierte Landnutzung in Deutschland veröffentlicht worden.
Die von der Landwirtschaftskammer NRW erstmals im Jahr 2015 erschienene NRW Bauschrift Kälber-, Färsen-, Mastkälber-, Fresser-, Mastbullen- und Mutterkuhhaltung wird fachlich überarbeitet und wird in Zukunft in zwei gesonderten Schriften erscheinen: Der aktuell fertig gestellten NRW-Bauschrift Mastbullen-, Fresser-, Mastkälber- und Mutterkuhhaltung und einer im weiteren Jahresverlauf erscheinenden (Neu)Auflage zur Kälber- und Färsenhaltung.
Die Eiererzeugung ist einer der wenigen Bereiche der landwirtschaftlichen Tierhaltung, in dem noch Luft nach oben ist. Wohin kann der Weg gehen?
Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) wurde acht Jahre zu Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration geforscht. Die Ergebnisse zur ökologischen Ebermast wurden bei einer Online-Tagung vergangene Woche vorgestellt, an der über 80 Personen teilnahmen.
Zum Internationalen Jahr für Obst und Gemüse gibt es vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) jetzt das passende Pocketheft "Obst und Gemüse".
Im Ökologischen Landbau haben mechanische Regulierungsverfahren neben pflanzenbaulichen Maßnahmen eine zentrale Bedeutung im Beikrautmanagement. In diesem Beitrag werden die Grundlagen für den Einsatz mechanischer Beikrautregulierungstechnik erläutert.
Zur Überprüfung des Saatgutmarktes verschafft sich die AG ÖkoFuWi einen Überblick, was tatsächlich beim Landwirt ankommt.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startet als Teil seiner Ackerbaustrategie den Aufbau eines „Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau“. Rund 100 Betriebe unterschiedlicher Größe und aus allen Regionen Deutschlands haben die Möglichkeit, sich in einem Netzwerk mit Vorbildcharakter auszutauschen und ihre Arbeit für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Bewerbungen nimmt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bis zum 31. Mai 2021 entgegen.
Eine neue Datenbank-Lösung für Saatgutlieferanten und nationale Behörden ist da. Die neue Routerdatenbank soll die Verfügbarkeit von ökologischem Saatgut für europäische Ökolandwirte erhöhen und dazu beitragen, die Transparenz des europäischen Ökosaatgutmarktes zu verbessern.
Eine moderne Weidewirtschaft im System der Kurzrasenweide reduziert den Arbeitsaufwand, minimiert die Futterverluste und garantiert während der gesamten Weideperiode bei ausreichenden Niederschlagsmengen und optimaler Niederschlagsverteilung eine gleichbleibend hohe Futterqualität. Als besonders tiergerechte, arbeitssparende und kostendeckende Aufzuchtvariante bietet sich die Weidehaltung von Jungrindern an.
Mit dem am 25. März vorgelegten EU-Ökoaktionsplan will die EU-Kommission die Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln ankurbeln und den Ausbau des Ökolandbaus deutlich vorantreiben. Damit soll das Ziel der Farm-to-Fork-Strategie unterstützt werden, bis 2030 25 Prozent der EU-Agrarfläche auf ökologischen Anbau umzustellen.
Die Resistenzen und der Wegfall einzelner Wirkstoffe führen in einzelnen Indikationen dazu, dass immer weniger Herbizide als Bekämpfungsmaßnahme zur Verfügung stehen. Es werden alternative Lösungen benötigt, die die entstehenden Lücken schließen können. Ein möglicher Ansatz hierfür ist neben den bekannten pflanzenbaulichen Maßnahmen der Einsatz von Strom zur Unkrautbekämpfung.
Durch den Kauf eines neuen Blühstreifenzertifikats bekommen die Menschen aus Troisdorf und der Umgebung in diesem Jahr die Möglichkeit, ihre Heimat insektenfreundlicher zu gestalten. Das Gemeinschaftsprojekt wurde am Dienstag vergangener Woche von Drüber und Drunter – Arbeitskreis Ackerbau und Wasser im Langeler Bogen e. V., den Stadtwerken Troisdorf und dem Imkerverein Troisdorf vorgestellt.
In der Agrarinvestitionsförderung (AFP) sind Vorhaben mit einem Zuschuss von bis zu 40 % förderfähig, wenn diese besonderen Anforderungen in den Bereichen Umwelt-, Klima- oder Verbraucherschutz sowie bei Stallbauinvestitionen zusätzlich im Bereich Tierschutz erfüllen.