Offenlegung des Saatgutmarktes
31.03.2021
Zur Überprüfung des Saatgutmarktes verschafft sich die AG ÖkoFuWi einen Überblick, was tatsächlich beim Landwirt ankommt.
Zur Überprüfung des Saatgutmarktes verschafft sich die AG ÖkoFuWi einen Überblick, was tatsächlich beim Landwirt ankommt.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startet als Teil seiner Ackerbaustrategie den Aufbau eines „Netzwerks Leitbetriebe Pflanzenbau“. Rund 100 Betriebe unterschiedlicher Größe und aus allen Regionen Deutschlands haben die Möglichkeit, sich in einem Netzwerk mit Vorbildcharakter auszutauschen und ihre Arbeit für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Bewerbungen nimmt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bis zum 31. Mai 2021 entgegen.
Eine neue Datenbank-Lösung für Saatgutlieferanten und nationale Behörden ist da. Die neue Routerdatenbank soll die Verfügbarkeit von ökologischem Saatgut für europäische Ökolandwirte erhöhen und dazu beitragen, die Transparenz des europäischen Ökosaatgutmarktes zu verbessern.
Eine moderne Weidewirtschaft im System der Kurzrasenweide reduziert den Arbeitsaufwand, minimiert die Futterverluste und garantiert während der gesamten Weideperiode bei ausreichenden Niederschlagsmengen und optimaler Niederschlagsverteilung eine gleichbleibend hohe Futterqualität. Als besonders tiergerechte, arbeitssparende und kostendeckende Aufzuchtvariante bietet sich die Weidehaltung von Jungrindern an.
Mit dem am 25. März vorgelegten EU-Ökoaktionsplan will die EU-Kommission die Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln ankurbeln und den Ausbau des Ökolandbaus deutlich vorantreiben. Damit soll das Ziel der Farm-to-Fork-Strategie unterstützt werden, bis 2030 25 Prozent der EU-Agrarfläche auf ökologischen Anbau umzustellen.
Die Resistenzen und der Wegfall einzelner Wirkstoffe führen in einzelnen Indikationen dazu, dass immer weniger Herbizide als Bekämpfungsmaßnahme zur Verfügung stehen. Es werden alternative Lösungen benötigt, die die entstehenden Lücken schließen können. Ein möglicher Ansatz hierfür ist neben den bekannten pflanzenbaulichen Maßnahmen der Einsatz von Strom zur Unkrautbekämpfung.
Durch den Kauf eines neuen Blühstreifenzertifikats bekommen die Menschen aus Troisdorf und der Umgebung in diesem Jahr die Möglichkeit, ihre Heimat insektenfreundlicher zu gestalten. Das Gemeinschaftsprojekt wurde am Dienstag vergangener Woche von Drüber und Drunter – Arbeitskreis Ackerbau und Wasser im Langeler Bogen e. V., den Stadtwerken Troisdorf und dem Imkerverein Troisdorf vorgestellt.
In der Agrarinvestitionsförderung (AFP) sind Vorhaben mit einem Zuschuss von bis zu 40 % förderfähig, wenn diese besonderen Anforderungen in den Bereichen Umwelt-, Klima- oder Verbraucherschutz sowie bei Stallbauinvestitionen zusätzlich im Bereich Tierschutz erfüllen.
Die Rückkehr der Wölfe in stetig steigender Anzahl bereitet Landwirten und Hobbytierhaltern zunehmende Probleme. Für den Wolf sind Kälber aus der Mutterkuhhaltung, Schafe, Ziegen oder mitunter auch Ponys eine verlockende Beute. Was bei der Weidehaltung von Mutterkühen zu beachten ist, war jetzt Thema eines von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen veranstalteten Online-Seminars im Rahmen der Initiative Netzwerk Fokus Tierwohl.
Im Rahmen eines digitalen Festaktes unterzeichneten Landwirtschaftsverbände, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, das NRW-Umweltministerium sowie Verbände der Wasserwirtschaft ein neues 12-Punkte-Programm zur Zukunft der NRW-Wasserkooperationen am Weltwassertag.
Jan Plagge ist auf der Bundesdelegiertenversammlung am 23. März mit großer Mehrheit als Bioland-Präsident im Amt bestätigt worden.
Im Vorfeld des letzten Weltklimastreiks von Fridays For Future am 19. März veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ebenfalls am 19. März eine Pressekonferenz auf dem Hof von Milchbauer Bernd Schmitz in Hennef.
Eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) im Auftrag eines breiten Bündnisses zeigt, wie sich mit einer Abgabe der Einsatz von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden um die Hälfte reduzieren lassen könnte.
Wie kann die Mutterkuhhaltung mit Blick auf das Weidemanagement auch in Zukunft nachhaltig gestaltet werden? Dieser Frage ging ein von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen veranstaltetes Online-Seminar in der vergangenen Woche nach. Dass die gewählten Themen des im Rahmen des Netzwerks Fokus Tierwohl angebotenen Seminares am Puls der Zeit waren, zeigte die hohe Zahl der Teilnehmenden.
Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch lag 2020 mit 57,3 kg so niedrig wie noch nie seit Berechnung des Verzehrs im Jahr 1989. Das geht aus den vorläufigen Angaben der Versorgungsbilanz Fleisch des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) hervor.