Feldbegehung in Kooperation der Projekte KleeLuzPlus und der WRRL
25.11.2020
Am 29. Oktober 2020 trafen sich Praktiker*innen und Berater*innen auf dem Biolandhof Strotdrees in Harsewinkel zu einer kleinen Feldbegehung.
Am 29. Oktober 2020 trafen sich Praktiker*innen und Berater*innen auf dem Biolandhof Strotdrees in Harsewinkel zu einer kleinen Feldbegehung.
Anfang Oktober fand die zweite Fieldschool im Regionetzwerk Nordrhein-Westfalen statt. Gastgeber war der Betrieb Engemann in Willebadessen. Thema und Schlüsselfrage dieses Treffens: eine verbesserte Stickstoff-Düngung.
Auf ganz einfache Weise den Geschmack von Tomaten verbessern? Mykorrhiza, eine Symbiose zwischen Pflanzen und Pilzen, macht es möglich. Und die Tomaten enthalten dann auch mehr Aminosäuren und Antioxidantien.
Kalb und Kuh gehören zusammen. In der Praxis ist das bislang nur in der Mutterkuhhaltung die Regel, also wenn die Kühe für die Produktion von Fleisch gehalten werden. Aber immer mehr Bio-Milchviehbetriebe setzen auf die sogenannte Mutter- und Ammengebundene Kälberaufzucht.
Körnerleguminosen sind neben Kleegras oder Zwischenfruchtleguminosen für den Ökolandbau in besondere Weise wichtig, da sie Luftstickstoff binden können und für nachfolgende Kulturen eine gute Vorfrucht darstellen. Darüber hinaus sind die Körner als Eiweißquelle für die Tierernährung von Bedeutung.
Ein virtuelles Treffen von Praxis und Forschung hatte das DemoNet ErbseBohne vergangene Woche organisiert. Dabei ging es zum einen um die pflanzenbaulichen Besonderheiten von Ackerbohnen und Erbsen und zum anderen um die Verwertung der Leguminosen, wie der nächste Artikel (Teil2) beschreibt.
Der Handel mit heimischen Leguminosen und deren Verwertung in der Tier- und Humanernährung standen im zweiten Teil der Veranstaltung des Demonetzwerks ErbseBohne im Fokus. Annegret Keulen hat die Themen zusammengefasst.
Corona bedingt deutlich später als ursprünglich gedacht, findet auf Biolandhof Frohenbruch der erste Ökopflanzenbautag des Jahres 2020 statt. Laura Noh, Ökoteam der Landwirtschaftskammer NRW berichtet.
Am 29. September 2020 fand auf Gut Tugendorf in Donnersdorf (Oberfranken) ein viel beachteter Feldtag zur Optimierung des Managements eines Klee-Luzernegras-Umbruchs im biologischen Landbau statt.
Im Jahr 2020 wurden am Öko-Versuchsstandort in Köln-Auweiler sechs verschiedene Schlangengurken-Sorten getestet. Die Kulturdauer der auf "Becada" veredelten Gurken lief von Kalenderwoche 16 bis 39.
Mehr Klee und Luzerne in der heimischen Fruchtfolge, das ist das Ziel des bundesweiten Projekts Demonet KleeLuzPlus, das im Herbst 2019 an den Start gegangen ist. Ende September besuchte eine Gruppe von Projektteilnehmern die Futterbauflächen eines teilnehmendes Betriebs in Niedersachsen. Annegret Keulen war bei der Feldbegehung für die LZ mit dabei.
Wie nährstoffreich der Herbstaufwuchs ist, das ist momentan an den Weiderinder gut zu erkennen. Sie haben fast durchweg eine gute Kondition. Untersuchungen auf Haus Riswick zeigten schon vor 16 Jahren, dass im Aufwuchs Ende Oktober mehr als 7 MJ NEL/kg enthalten sein können.
Wie können Schweinehalter*innen das Wohlergehen ihrer Tiere verbessern? Forschungen legen nahe, dass es nicht ohne Beobachten, Dokumentieren und Geduld geht. Dafür wirken sich Veränderungen oft gleich in mehreren Bereichen positiv aus.
Vom tödlichen Feind zum hilfreichen Untermieter – diese Verwandlung erfährt der pflanzenpathogene Pilz Sclerotinia sclerotiorum, wenn er vom Mykovirus SsHADV-1 infiziert wird. Was dahintersteckt und ob das Virus sich damit zum biologischen Pflanzenschutz eignet, hat ein internationales Forschungsteam untersucht.
Das Netzwerk der Bio-Städte wächst seit Jahren kontinuierlich. Gerade hat die Stadt Köln beschlossen, das 20. Mitglied zu werden. Welche Bedeutung hat das Netzwerk für die ökologische Außer-Haus-Verpflegung? Wie hat sich die Corona-Krise ausgewirkt und wie sind die Perspektiven für die Zukunft? Oekolandbau.de interviewte dazu Dr. Werner Ebert, den Geschäftsführer des Bio-Städte Netzwerks.