Viel Technik auf den Milchviehtagen
07.03.2024
"Frischer Wind im Stall" war das Motto der Düsser Milchviehtage. Die Messe fand am 21. und 22. Februar im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse statt.
"Frischer Wind im Stall" war das Motto der Düsser Milchviehtage. Die Messe fand am 21. und 22. Februar im Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft Haus Düsse statt.
Das Stalllicht beeinflusst bei Menschen und Tieren Gesundheit und Aktivität, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Vor diesem Hintergrund stellt sich schnell die Frage: Ist die Beleuchtung noch gut?
Die Ausschöpfung der Potenziale von Weide, Futterbau und Konservierung stand bei der 14. Öko-Milchviehtagung am ersten Veranstaltungstag im Fokus. Online oder in Präsenz in Haus Riswick verfolgten die Teilnehmer die Tipps der Fachreferenten und Praktiker und nutzten die Gelegenheit zum Fragenstellen.
Zum Programm der Öko-Milchviehtagung gehörte auch ein Besuch auf dem Milchviehbetrieb von Georg und Martina Imig, dem „Maashof“ in Sonsbeck. Dabei standen, neben dem Betriebsrundgang, vor allem die Kälbergesundheit sowie das Silomanagement im Fokus.
Betriebe, die vor der Anschaffung eines Melkroboters stehen, und einige "alte Hasen" nutzten die Gelegenheit, auf einer Rundfahrt Ende September in der Eifel einen Blick auf unterschiedliche Strategien von Melksystemen auf der Weide zu werfen.
Durch die neuen gesetzlichen Änderungen der Tierschutztransportverordnung ergeben sich für die Milchviehhalter neue Herausforderungen in der Kälberaufzucht. Es gibt da aber schon Beispiele aus der Praxis für passende Lösungen.
Um Hitzestress im Stall zu vermeiden, lassen sich verschiedene Ventilator- und andere Kühlsysteme installieren. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Diese werden im Folgenden miteinander verglichen.
Die Spurenelementversorgung von Rindern über das Grundfutter schwankt oft. Ein Spurenelementmangel kann jedoch die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit von Milchkühen und Rindern maßgeblich beeinträchtigen.
Die Mutterkuhhaltung ist ein Produktionsverfahren, das in der Regel während der Vegetationsperiode in kompletter Weidehaltung und in den meisten Betrieben mit Stallhaltung der Herden im Winter betrieben wird. Dabei gibt es einiges zu beachten.
Füttern wir unsere Rinder, Schafe, Ziegen optimal oder geht da noch was? Interessante Antworten gab Ende Februar das Seminar „Obsalim – Ein Fütterungskonzept für Rinder“ in Haus Riswick.
Tierwohl vs. Umweltwirkungen - wie lösen wir die Herausforderungen für eine zukunftsorientierte Milchviehhaltung? Im Rahmen des diesjährigen Düsser Milchviehforums wurde über die diversen Möglichkeiten diskutiert.
Eine regelmäßige Klauenpflege kann durch gute Organisation einfach in den Betriebsablauf integriert werden. Die Bedingungen sollten so gestaltet werden, dass Mensch- und Tierwohl im Vordergrund stehen.
Die Ausweitung der genomischen Selektion auf weiblicher Seite bietet heute mehr Möglichkeiten zur gezielten Anpaarung von Fleischrassebullen auf Milchkühe mit schwächerer genetischer Veranlagung.
Mehr und mehr zieht die kuhgebundene Kälberaufzucht die Aufmerksamkeit der Milchviehhalter und -halterinnen, der Berater und Beraterinnen sowie der Molkereien auf sich. Worauf ist dabei zu achten?
Die Bioland-Fachberatung hat in einer Stichprobe Betriebe mit unterschiedlich intensivem Kraftfuttereinsatz verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine kraftfutterreduzierte Fütterung auch mit Milchrassen möglich ist.