Mangelhafte Fahrsiloanlagen jetzt sanieren
13.05.2021
Undichte Bodenplatten und fehlende Entwässerungskonzepte sind die Hauptbeanstandungen vieler Fahrsiloanlagen. Gerade bei älteren Anlagen fehlt häufig ein schlüssiges Entwässerungskonzept.
Undichte Bodenplatten und fehlende Entwässerungskonzepte sind die Hauptbeanstandungen vieler Fahrsiloanlagen. Gerade bei älteren Anlagen fehlt häufig ein schlüssiges Entwässerungskonzept.
Laut Sommerweiderichtlinie können Milchkühe mit Kälbern auf einer Weide prämienfähig gehalten werden. Dies gilt dann auch für Ammenkühe, die separiert mit ihren Kälbern laufen.
Im Rahmen der vom VFT - Verein Futtermitteltests e.V. - durchgeführten Warentests wurden in den Jahren 2018 und 2019 auch 30 Öko-Futter für den Einsatz im Wiederkäuerbereich geprüft.
Die von der Landwirtschaftskammer NRW erstmals im Jahr 2015 erschienene NRW Bauschrift Kälber-, Färsen-, Mastkälber-, Fresser-, Mastbullen- und Mutterkuhhaltung wird fachlich überarbeitet und wird in Zukunft in zwei gesonderten Schriften erscheinen: Der aktuell fertig gestellten NRW-Bauschrift Mastbullen-, Fresser-, Mastkälber- und Mutterkuhhaltung und einer im weiteren Jahresverlauf erscheinenden (Neu)Auflage zur Kälber- und Färsenhaltung.
Eine moderne Weidewirtschaft im System der Kurzrasenweide reduziert den Arbeitsaufwand, minimiert die Futterverluste und garantiert während der gesamten Weideperiode bei ausreichenden Niederschlagsmengen und optimaler Niederschlagsverteilung eine gleichbleibend hohe Futterqualität. Als besonders tiergerechte, arbeitssparende und kostendeckende Aufzuchtvariante bietet sich die Weidehaltung von Jungrindern an.
Die schnelle und ausreichende Versorgung mit qualitativ hochwertigem Kolostrum der Mutter ist fundamental wichtig für einen gesunden Start ins Kälberleben. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass bis zu 40 % der Kälber eine unzureichende Immunglobulinversorgung aufweisen. Die Gründe für eine unzureichende Aufnahme und Absorption der so wichtigen Immunglobuline im Darm sind vielfältig.
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und unsicherer Futtervorräte stellt sich die Frage nach der Futtereffizienz: Wie viel Milch wird aus dem Futter produziert? Im Folgenden wird diese Frage an Hand von Beispielen beantwortet.
Kalb und Kuh gehören zusammen. In der Praxis ist das bislang nur in der Mutterkuhhaltung die Regel, also wenn die Kühe für die Produktion von Fleisch gehalten werden. Aber immer mehr Bio-Milchviehbetriebe setzen auf die sogenannte Mutter- und Ammengebundene Kälberaufzucht.
Grundsätzlich ist es vorteilhaft, die Weide möglichst lange zu nutzen. Denn die intensive Herbstweide sorgt bereits dafür, dass im Folgejahr die Vorweide bzw. Frühjahrsweide mit einer robusten Weidenarbe beginnt.
Hochleistungskühe haben selbst bei niedrigen Temperaturen einen enorm hohen Wasserbedarf von 120 Liter je Tier und Tag. Dieser steigt im Sommer um circa 40 Prozent an.
Am 26. Juni veranstalteten Landwirtschaftskammer NRW und Bioland NRW zusammen mit dem "Vater" der Obsalim-Methode Bruno Giboudeau auf vier Betrieben in NRW ein 2-tägiges Seminar.
Trockensteher müssen genauso wie laktierende Kühe vor Hitzestress geschützt werden. Die Auswirkungen von Hitzestress auf Trockensteher und deren Kälber haben Forscher aus Amerika in einer sehr interessanten Veröffentlichung zusammengetragen.
Regelmäßiger Weidegang fördert Tierwohl und Tiergesundheit und hat viele Vorteile. Anne Verhoeven, Landwirtschaftskammer NRW, erklärt, worauf es bei der Kälberweide ankommt.
Im Teil 3 wurde anhand von Beispielen konkretisiert, wie sich im Rahmen der kuhgebundenen Kälberaufzucht die Milchleistung und damit auch der Milchpreis zur Kompensation einer geringeren Milchanlieferung verändern müsste. In der Praxis finden wir meist eine Kälberaufzucht, die die eigene Bestandergänzung im Fokus hat.
Wie in den vorangegangenen beiden Teilen zur kuhgebundenen Kälberaufzucht bereits beschrieben, geht die vermarktungsfähige Milchmenge und der Milchfettgehalt bei dieser Aufzuchtform merklich zurück. Dies liegt zum einen am erhöhten Milchkonsum des Kalbes und zum anderen an Störungen der Milchabgabe bei säugenden Kühen während des Maschinenmelkens.