Kommt die Kichererbse auf unsere Äcker?
14.06.2021
Bisher stammen Kichererbsen in der Regel aus dem Ausland. Jetzt bauen die ersten Bio-Betriebe Kichererbsen auf heimischen Äckern an. Und das funktioniert– wie Beispiele aus ganz Deutschland zeigen.
Bisher stammen Kichererbsen in der Regel aus dem Ausland. Jetzt bauen die ersten Bio-Betriebe Kichererbsen auf heimischen Äckern an. Und das funktioniert– wie Beispiele aus ganz Deutschland zeigen.
Auch auf Bio-Betrieben gibt es das Potenzial, die Auswaschung von Stickstoff ins Grundwasser mit geeigneten Fruchtfolgen und Zwischenfrüchten zu verringern. Dazu hat die BLE ein Interview mit Pascal Gerbaulet, WRRL-Berater der Landwirtschaftskammer NRW, geführt.
Die Resistenzen und der Wegfall einzelner Wirkstoffe führen in einzelnen Indikationen dazu, dass immer weniger Herbizide als Bekämpfungsmaßnahme zur Verfügung stehen. Es werden alternative Lösungen benötigt, die die entstehenden Lücken schließen können. Ein möglicher Ansatz hierfür ist neben den bekannten pflanzenbaulichen Maßnahmen der Einsatz von Strom zur Unkrautbekämpfung.
Mehr Klee und Luzerne in der heimischen Fruchtfolge, das ist das Ziel des bundesweiten Projekts Demonet KleeLuzPlus, das im Herbst 2019 an den Start gegangen ist. Ende September besuchte eine Gruppe von Projektteilnehmern die Futterbauflächen eines teilnehmendes Betriebs in Niedersachsen. Annegret Keulen war bei der Feldbegehung für die LZ mit dabei.
In der Reihe hacken und das ohne aufwendige Kameratechnik haben sich die Projektpartner des Interreg-Projekts 'E&P Agro' zum Ziel gesetzt.
Das Ökoteam der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen führt vielfältige Versuche durch, ist gemeinsam mit verschiedenen Forschungseinrichtungen an Projekten beteiligt und organisiert Feldtage. Um auch in Corona-Zeiten, in denen der direkte Kontakt nur eingeschränkt möglich ist, die Ergebnisse einem größeren Interessentenkreis zugänglich zu machen, gibt es nun eine eigene Webseite, aus der heraus Kurzfilme von den Feldtagen aufzurufen sind.
Mais ist bei Ökobetrieben eine zunehmend gefragte Kultur. Da Mais in der Jugendentwicklung ausgesprochen konkurrenzschwach ist, hat die mechanische Beikrautregulierung einen erheblichen Einfluss auf den Anbauerfolg, wie Markus Mücke, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, anhand von Versuchsergebnissen erläutert.