23. Öko-Kartoffeltag: Lagerung und Vermarktung in extremen Jahren
14.01.2022
In diesem Jahr wurde der alljährlich stattfindende Öko-Kartoffeltag der Landwirtschaftskammer NRW am 7. Januar wiederholt digital durchgeführt.
In diesem Jahr wurde der alljährlich stattfindende Öko-Kartoffeltag der Landwirtschaftskammer NRW am 7. Januar wiederholt digital durchgeführt.
Am 8. Dezember fand der Leguminosentag 2021 statt. Unter dem Titel „Die ganze Vielfalt“ gab es Vorträge aus Praxis, Beratung und der Wissenschaft zu Anbau und Verwertung von groß- und kleinkörnigen Leguminosen.
„Aus der Praxis für die Praxis“ lautete der Titel der Online-Abschlussveranstaltung des Demonstrationsnetzwerks Erbse/Bohne, die am 27. Oktober mit rund 150 Teilnehmern stattfand. Auf dieser wurden die wichtigsten Ergebnisse aus der fast sechsjährigen Projektarbeit und die in diesem Zeitraum entwickelten Wertschöpfungsketten dargestellt.
2021 stand auf 46 % der Ackerfläche Getreide zur Körnernutzung. Mais und Weizen sind mit 50-prozentigem Anteil die beliebtesten Ackerfrüchte. Nach den Dürrejahren ist ein Anstieg der Futterpflanzenfläche zu beobachten.
Die Erträge in den Sortenversuchen mit Öko-Weizen waren diese Jahr recht gut. Wie die Sorten im Einzelnen abschnitten und welche Sorten für den Anbau empfohlen werden können, lesen Sie in folgendem Beitrag.
Nachdem die Maisbestände mit noch geringer Verzögerung in der Regel bis Monatswechsel Juli/ August abblühen konnten, sind aktuell anhaltend nur sehr verhaltene Fortschritte bei der Kolbenfüllung festzustellen.
Wie die Öko-Wintergerste in den Landessortenversuchen in NRW abschnitten, erläutert Dr. Claudia Hof-Kautz, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, und stellt die einzelnen Sorten vor.
Die feuchten Bodenbedingungen ermöglichen nach der Getreideernte eine gute Grundbodenbearbeitung zur Feldhygiene und eine zeitige Aussaat von Zwischenfrüchten.
Nach langer Zeit konnten am 17. Juni einige interessierte Landwirte, Züchter, Berater und/oder Versuchsansteller die in diesem Jahr angebauten Öko-Sorten besichtigen.
In vielen Betrieben ist der Mähdrescher mit einigen 100 000 € Anschaffungskosten die teuerste Einzelmaschine und das, obwohl diese Maschine oft nur zehn volle Tage im Jahr genutzt wird. Das ist nüchtern betrachtet schon ein Wahnsinn. Daher ist es richtig, intensiv über die Erledigung dieses Arbeitsgangs nachzudenken.
Bisher stammen Kichererbsen in der Regel aus dem Ausland. Jetzt bauen die ersten Bio-Betriebe Kichererbsen auf heimischen Äckern an. Und das funktioniert– wie Beispiele aus ganz Deutschland zeigen.
Im ökologischen Zuckerrübenanbau trägt eine wirksame mechanische Beikrautregulierung im hohen Maß zum Anbauerfolg bei. Dieses Ziel lässt sich derzeit aber nur mit einer zusätzlichen kostenintensiven Handjäte erreichen. Daher muss mit vorbeugenden und mechanischen Maßnahmen ein hoher Regulierungserfolg realisiert werden.
In Abhängigkeit vom Saattermin, Standort und im Einzelfall auch der Saatgutpartie sind in Maisbeständen zurzeit stärkere Keimlingsausfälle zu finden.
Auch auf Bio-Betrieben gibt es das Potenzial, die Auswaschung von Stickstoff ins Grundwasser mit geeigneten Fruchtfolgen und Zwischenfrüchten zu verringern. Dazu hat die BLE ein Interview mit Pascal Gerbaulet, WRRL-Berater der Landwirtschaftskammer NRW, geführt.
Im Ökologischen Landbau haben mechanische Regulierungsverfahren neben pflanzenbaulichen Maßnahmen eine zentrale Bedeutung im Beikrautmanagement. In diesem Beitrag werden die Grundlagen für den Einsatz mechanischer Beikrautregulierungstechnik erläutert.