Die Bio-Märkte im März 2024
03.05.2024
Wie präsentierten sich die Märkte für Bio-Eier, Bio-Milch, -Rinder und -Schweine, -Kartoffeln und -Getreide im März 2024? Wohin zeigt der Trend?
Wie präsentierten sich die Märkte für Bio-Eier, Bio-Milch, -Rinder und -Schweine, -Kartoffeln und -Getreide im März 2024? Wohin zeigt der Trend?
In Landwirtschaft und Gartenbau hört man immer wieder von Erkenntnissen und Wissenschaft aus Wageningen in den Niederlanden, oft verbunden mit den drei Buchstaben „WUR“, die für „Wageningen University & Research“ stehen. Bei einem Besuch wurde deutlich, warum WUR weltspitze ist.
Beim Striegel- und Hacktag am 23. April auf den Flächen der Bioland Angenendt Strnad GbR in Drensteinfurt passte alles: Das gute Wetter, der Boden war befahrbar, der Hafer groß genug, etwas Unkräuter waren vorhanden - und vor allem kamen viele Besucher.
Was beeinflusst das Mikrobiom der Pflanzenwurzel? Ein interdisziplinäres Forscherteam hat dazu in einem Langzeitfeldversuch der Hochschule Anhalt in Bernburg Beobachtungsfenster an Winterweizenwurzeln installiert.
In einer Podiumsdiskussion vergangene Woche in Erwitte zum Thema „Out of the box – Strategien für den Pflanzenbau der Zukunft“ diskutierten Expertinnen und Experten, was zielführende Ansätze für eine zukunftsfähige Landwirtschaft sein können. Anlass waren die im Juni anstehenden DLG-Feldtage.
Vom 24. August bis zum 8. September finden in diesem Jahr die Biowochen NRW statt. Betriebe, die ihre Hoftore öffnen und sich mit einer Veranstaltung beteiligen wollen, können sich jetzt schon anmelden.
2023 wurden nachwachsende Rohstoffe auf knapp 2,5 Mio. ha oder rund 15 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche angebaut. Der Energiepflanzenanbau für Biogas ist deutlich zurückgegangen.
Es ist zwar noch nicht Hauptsaison, dennoch oder gerade deswegen sollte man sich aber schon jetzt mit dem Thema Fliegen im Stall auseinandersetzen. Stallfliegen beeinträchtigen das Wohlbefinden der Tiere, führen zu Unruhe und verminderter Futteraufnahme und somit zur Leistungsminderung.
Vorletztes Wochenende war aufgrund der trockenen und warmen Witterung „Großkampftag“ auf dem Acker und zum Teil auf dem Grünland angesagt. Zum einen wurden noch die letzten Sommerkulturen ausgesät. Zum anderen herrschten aber auch für die Ernte des Acker-/Kleegrases nahezu ideale Bedingungen vor.
Die vierte öffentliche Vogelwahl konnte der Kiebitz in diesem Jahr für sich entscheiden. Rund 120 000 Menschen hatten sich an der Abstimmung beteiligt, die Mehrheit der Stimmen entfiel auf den früheren Allerweltsvogel, der seinem Ruf „Kie-wit“ den Namen verdankt.
Der Anstieg der Energiekosten in den vergangenen Jahren hat zu deutlich erhöhten Produktionskosten geführt. Spürbar war dies für die Landwirtschaft unter anderem bei Maschinenpreisen und an der Zapfsäule. Stellschrauben für effiziente und optimierte Maschineneinsätze gibt es hier viele.
Nach vorläufigen Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft sank der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch 2023 auf unter 46 kg. Auch mit Butter gingen die Bürgerinnen und Bürger sparsamer um. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse reduzierte sich von 24,6 auf 23,8 kg.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert auch in diesem Jahr die Anschaffung geeigneter Drohnen mit Wärmebildkamera zur Rehkitzrettung. Bis 14. Juni können eingetragene Vereine einen Antrag auf vorzeitigen, förderunschädlichen Vorhabenbeginn stellen.
Ein Forschungsteam der Technischen Universität München und der Universität Hohenheim in Stuttgart setzt auf eine Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz in Kombination mit kollektivem, menschlichem Urteilsvermögen: die Nutzung von hybrider Intelligenz als zukunftsweisenden Ansatz für Zielkonflikte.
Im Jahr 1999 hielten rund 82 % der Höfe noch Vieh, derzeit sind es noch etwa 70 %. Seit 2020 zeigte sich eine moderat gegenläufige Tendenz. Wie haben sich die Zahlen weiter entwickelt?